Eschenhahn wurde im Jahre 1117 erstmals als Asinhaga urkundlich erwähnt. 1475 gab es hier die zwei Dörfer Eschenhahn und Niederhahn.
1250 schenken Volmarus von Sonnenberg und seine Frau Gertrud von ihren Eschenhahner Gütern dem Kloster Bleidenstadt 3 Kölner Pfennig. 1297/98 vermachen der in Fackenhofen (wüst) wohnende Beumund von Hohenstein und seine Frau Guda ihre Güter zu Eschenhahn dem Kloster Gnadenthal. 1347 belehnt der Trierer Erzbischof Balduis Dietrich von Laurenburg mit dem durch den Tod Siegfrieds von Dotzheim heimgefallenen Lehen. Aus einem Weistum von 1475 geht hervor, dass der Graf von Nassau-Idstein Herr in beiden Eschenhahn sei. Das Kloster Bleidenstadt verkauft 1477 eine Gülte an die Herren von Stockheim, die noch 1569 eine Gülte auf Hafereinnahmen besitzen. 1594 gehört Eschenhahn zum Kirchspiel Oberauroff.
Anlässlich der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Eschenhahn am 1. Juli 1971 der Stadt Idstein an.
Quelle: Historisches Ortslexikon